[Quelle] CHIP GO DIGITAL Ausgabe 01/2007
Es muss nicht gleich ein neues n-Draft-Gerät her - so machen Sie such Ihnen vorhandenen Router deutlich schneller.
Tuning-Firmware aufspielen: Wer versteckte Leistungsreserven seines Routers abrufen will, muss eine neue, meist herstellerfremde Firmware aufspielen. Der aufgepeppte Router bietet dann mehr Reichweite, Tempo und Sicherheit. Über 20 aktuelle 802.11g-Router lassen sich tunen; eine Liste kompatibler Router und Firmware finden Sie auf www.dd-wrt.com oder www.openwrt.org . Die alternative Firmware wird wie ein reguläres Firmware-Update installiert.
Achtung: Installieren Sie das Upgrade nur, wenn Sie sich mit Routern auskennen. Sollte es schief gehen, müssen Sie das Gerät in der Regel zum Hersteller einschicken.
W-LAN-Reichweite ausbauen: Die Sendeleistung ist ab Werk oft zu gering, obwohl die Router mehr können. Linksys etwa beschränkt die Leistung auf 28 mW, obwohl in Deutschland 100 mW zugelassen sind. Die neue Firmware entfesselt den Router. Sie können seine Leistung nun von 0 bis 251 mW regeln.
Achtung: Auch wenn es möglich ist - die gesetzliche Obergrenze von 100 mW dürfen Sie nicht überschreiten.
W-LAN-Performance erhöhen: Wollen Sie nur ein bis drei Clients im W-LAN-Netz verbinden, können Sie die Leistung mit "Frameburst" erhöhen. Dann passen mehr Daten durch die "Funkleitung".
Hintergrund: Nach jedem Datenpaket sprechen sich die Sender ab, wer als Nächstes Daten übertragen darf. Im Frameburst-Modus wartet der Sender nicht, sondern schickt die Daten ohne zu fragen.
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